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Handball-WM im Sponsoren-Fernsehen: es bleibt alles in der Familie

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Protokoll der IHF-Councilsitzung vom Dezember 2013: Es musste schnell gehen, das märchenhafte Angebot aus Katar wurde akzeptiert, ohne Vertragsdetails ausgearbeitet zu haben, die bis heute Handballdeutschland beschäftigen.

Protokoll der IHF-Council-Sitzung vom 21.12.2013 in Belgrad: Es musste schnell gehen, das märchenhafte Angebot aus Katar wurde akzeptiert, ohne Vertragsdetails ausgearbeitet zu haben, die bis heute Handballdeutschland beschäftigen …

... also wurde abgestimmt, die Bosse des IHF-Pharaos erhielten die TV-Rechte ...

… also wurde abgestimmt, die Bosse des IHF-Pharaos erhielten die TV-Rechte …

... und Hassan Moustafa ließ sich wenige Minuten später eine satte Erhöhung seiner Bezüge genehmigen.

… und Hassan Moustafa ließ sich wenige Minuten später eine satte Erhöhung seiner Bezüge genehmigen.

Ich bin seit jeher der Meinung, dass es sich am Original besser diskutiert. Handballdeutschland debattiert seit einigen Tagen vehement die Frage, warum die Weltmeisterschaft 2017, die kommenden Mittwoch beim zweimaligen Olympiasieger Frankreich beginnt, wie schon die Weltmeisterschaft 2015 nicht im sogenannten frei empfangbaren Fernsehen zu sehen ist. 2015, als Katar Gastgeber war, auf wundersame Weise ins Finale kam, der Emir (im weitesten Sinne, es ist alles Emir Tamim, denn Katar ist eine Erbmonarchie) die Reisen vieler Hundert Journalisten bezahlte und tausende Fans aushielt, 2015 also – war das (fast) genauso.

Zur Erinnerung an die damalige WM, wie heute auch ein Thema des Journalismus:

Für die WM 2015 sprangen ARD und ZDF einige Wochen zuvor ab. Kurz vor WM-Beginn schnappte Sky zu. Diesmal wollten ARD und ZDF wegen der Satelliten-Restriktionen des Rechtemaklers beIN SPORTS wieder nicht. Auch Sky mochte nicht. DAZN stieg ebenfalls aus. Und es kam zum bemerkenswerten Deal, eingefädelt von Jung von Matt/sports, dass die DKB Bank AG, Premium-Partner des DHB und Titelsponsor der Männer-Bundesliga, große Teile der WM auf ihrer Webseite überträgt.

Das ist eine neue Qualität, zum ersten Mal übernehme ein Sponsor die Berichterstattung von einem derartigen Großereignis, heißt es nun nahezu flächendeckend.

Der Journalismus sei in Gefahr, wird behauptet.

Dazu vorerst zwei Anmerkungen:

1) Die ganz große Nummer: Schon mal was von NBCUniversal gehört? NBC hat seit 1964 (zunächst mit Unterbrechungen, ab 2000 durchweg) bis 2032 knapp 19 Milliarden Dollar für olympische Übertragungsrechte an das IOC gezahlt – das sind etwa 45 Prozent aller Marketingeinnahmen in der Geschichte des IOC. Zeitweise war die damalige Mutterfirma General Electric auch einer der TOP-Sponsoren des IOC. Da ist und war alles eins, Sponsor, Medienhaus und, sorry: Journalismus. Da wird mindestens bis 2032 alles eins bleiben.

2) Im Handballbusiness ist das grundsätzlich so eine Sache mit dem Journalismus, das hat Katar vor zwei Jahren grandios bewiesen (nochmals der Link von oben). Zum anderen muss man nur mal regelmäßig Handball-Übertragungen auf diversen Sendern schauen oder sich mal auf die Presseplätze eines Bundesliga-, Pokal-, oder Champions-League-Spiels setzen – die sogenannte unabhängige Berichterstattung ist quasi ständig in Gefahr. DKB-TV bei der WM 2017 kann nicht viel schlimmer sein. Schaun mer mal. Bleibt einem ja kaum etwas anderes übrig.

Ein Blick zurück lohnt sich immer. Deshalb habe ich mir mal die Minutes der Council-Sitzungen der vom dubiosen Pharao Hassan Moustafa mit eiserner Hand geführten IHF angesehen und darüber für Spiegel Online gestern ein Textlein gedichtet, das es hier wie meistens kolossal erweitert, verlinkt und mit Dokumenten versehen gibt – wir sind schon mittendrin.

Natürlich ist das Problem hausgemacht, es ist ein Problem der Handballfamilie, wie der Pharao gern sagt. Hören Sie, ein Klassiker:

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Insofern ist die Empörung der DHB-Führung ziemlich scheinheilig. Der DHB paktiert traditionell und in verschiedenen Führungsteams mit Hassan Moustafa. Gab es je Ausnahmen? Wenn man es nicht besser drauf hat, dann muss man mit dieser Situation leben, sollte aber nicht irreführend nach der Politik rufen und/oder die öffentlich-rechtlichen Anstalten öffentlich unter Druck setzen.

Unter den 40 olympischen Weltverbänden (es müssten 40 sein, wenn ich die fünf neuen Sportarten für Tokio 2020 mitzähle) ist die IHF nach wie vor eine der rückständigsten und total undurchsichtigen Föderationen. Die Steigbügelhalter des Hassan Moustafa sind – auf der großen Ebene – die Sport-Aristrokraten des Emirs von Katar und, seit Ewigkeiten, Scheich Ahmad Al-Fahad Al-Sabah aus Kuwait. Das Haus Adidas und der DHB zählen ebenfalls zu den wichtigsten – auf kleinerer Ebene – Unterstützern des verrufenen Ägypters.

Pharao Hassan Moustafa, DHB-Präsident Andreas Michelmann

Die Handballfamilie: Pharao Hassan Moustafa, DHB-Präsident Andreas Michelmann

Vieles davon kann man hier im Blog nachlesen (tag: Hassan Moustafa), etwa in Texten meines Freundes Christer Ahl, des ehemaligen IHF-Schiedsrichterwarts. Das war meine vorerst letzte Begegnung mit dem Pharao im Sommer in Rio de Janeiro, als er mich im Deutschen Haus in Gegenwart der geradezu unterwürfigen DHB-Funktionäre Andreas Michelmann (Präsident) und Bob Hanning (Vizepräsident) anfuhr, ich solle das Maul halten.

Christer Ahl hat mal eine schöne Überschrift für einen seiner Texte und Vorträge gewählt: “Hassan Moustafa and the priority of personal enrichment.”

Kommt das nicht auch den Vorgängen um den Vertrag mit dem Rechtehändler beIN SPORTS aus Katar nahe?

Schauen wir uns den Vorgang etwas näher an.

Der Fernsehvertrag, über den Handball-Deutschland immer wieder entgeistert debattiert, wurde am 21. Dezember 2013 beschlossen. Auf der Councilsitzung des Weltverbandes IHF in Belgrad, am vorletzten Tag der Frauen-WM, stellte unter Tagesordnungspunkt 4.1.2 zunächst IHF-Marketingchef Luc Weber die vier Offerten für den WM-Zyklus 2015-2017 vor, der je zwei Frauen- und zwei Männer-Weltmeisterschaften beinhaltete.

(#Handballfamilie #Sportfamilie #Familienbande: Luc Weber ist der Sohn des hier im Blog bestens bekannten Jean-Marie Weber, einst Kassenwart von Horst Dassler und Schmiergeldzahler der ISL-Gruppe in einem der größten und nachhaltigsten Korruptionssysteme der Sportgeschichte.)

Die Europäische Rundfunkunion (EBU), der ARD und ZDF angehören, war aus dem kruden Bieterprozess beizeiten ausgestiegen. Die Rechte waren nicht in einem transparenten Wettbewerb ausgeschrieben worden, stattdessen hatte des IHF-Exekutivkomitee lediglich ausgewählte Rechtehändler angefragt. Weber legte nun die Gebote dar:

  • UFA Sports war bereit 62 Millionen Schweizer Franken Lizenzgebühr und 8 Millionen für Produktionskosten zu zahlen.
  • Sportfive bot zunächst 52,75 Millionen CHF, dann nur noch 41,5 Mio für die Rechte.
  • Infront, geführt von Joseph Blatters Neffen Philippe Blatter, bot 46 Millionen (plus 12 Mio Produktion).
  • Das vierte Angebot kam von Al Jazeera, Staatssender aus Katar, wo gerade der IHF-Kongress stattgefunden hatte: 88 Millionen Franken Lizenzen und 12 Millionen Produktionskosten – insgesamt 100 Millionen Franken. (Aus den Al Jazeera Sportkanälen wurde ab Januar 2014 beIN SPORTS, deren Holding wiederum die beIN MEDIA GROUP ist.)

Im Original:

President Moustafa gave the floor to Mr Weber from the IHF Marketing Department who presented to the Council the IHF marketing income of 2013 amounting to 3.5 million EUR for both senior world championships (2 million EUR for Men’s WCh in Spain and 1.5 million EUR for Women’s WCh in Serbia).

As for the TV rights, Mr Weber informed the Council that the current contract with UFA Sports (fee of 52 million CHF + 8 million CHF for production) will end on 31 December 2013.

He outlined that for the new TV rights contract, no classic tender process was effected as per the IHF Council decision made in Barcelona on 26 January 2013, according to which the Executive Committee was authorized to start investigating the value of handball and to present the best possible offer for the TV rights (2014-2017) to the Council for decision.

Therefore several partners were invited to tender for the four senior events during the four-year period 2014-2017 (2015 Men’s WCh in Qatar & 2015 Women’s WCh in Denmark, 2017 Men’s WCh in France & 2017 Women’s WCh in Germany).

He reported that the following offers had been received, explaining that several companies also submitted offers for 1.5 cycles (2015-2017 + 2019) and 2 cycles (2015-2017, 2019-2021), but that only one-cycle offers shall be taken into consideration in order to give the future Council the freedom to decide on the TV rights holder of the next period. He added that one offer from EBU had been withdrawn.

Protokoll IHF-Council vom 21.12.2013

Protokoll IHF-Council vom 21.12.2013

Protokoll IHF-Council vom 21.12.2013

Protokoll IHF-Council vom 21.12.2013

Nachdem Weber die Grobdaten verkündet hatte, klärte IHF-Präsident Hassan Moustafa das Procedere.

Das Council solle sofort über den neuen TV-Partner entscheiden. Die Details würden später verhandelt, nachdem er gemeinsam mit Schatzmeister Sandi Sola aus Kroatien den Vertrag mit den Kataris unterschrieben habe.

Der Franzose Jean Brihault fragte kurz nach, ob es nicht besser wäre, wenn man jetzt in die Details ginge, um genau zu wissen, worüber man eigentlich abstimme und was das für Auswirkungen auf die TV-Übertragungen der vier Weltmeisterschaften habe.

Darauf ging Moustafa gemäß Protokoll nicht ein.

Protokoll der IHF-Councilsitzung vom Dezember 2013: Es musste schnell gehen, das märchenhafte Angebot aus Katar wurde akzeptiert, ohne Vertragsdetails ausgearbeitet zu haben, die bis heute Handballdeutschland beschäftigen.

Protokoll IHF-Council vom 21.12.2013

Es wurde sofort abgestimmt.

Moustafa enthielt sich offiziell der Stimme, klassischer Brauch unter Sport-Despoten (so wie Blatter, Bach, Samaranch et al), denn es war alles vorbereitet:

Al Jazeera erhielt mit 16:0 Stimmen die TV-Rechte.

Wenige Minuten später ließ Moustafa einem seiner treuen Gefährten, dem gerade ins Council gewählten Slowaken Frantisek Taborsky, eine jährliche Apanage für das Ehrenamt in Höhe von 50.000 Franken zuschustern. Dann war es an Moustafas langjährigen engsten Verbündeten Miguel Roca Mas aus Spanien, dem Präsidenten zu danken: Weil Moustafa diesen grandiosen Vertrag mit Al Jazeera vorbereitet hatte, sollte er eine saftige Gehaltserhöhung bekommen. Bis dahin erhielt Moustafa mindestens 500.000 Franken jährlich, nebst dubioser Geheimverträge als Lobbyist in Höhe von 602.000 Euro wie einst mit Sportfive (SPIEGEL: “Moustafa hatte Geheimvertrag mit Vermarktungsagentur”).

Jetzt genehmigten ihm die Kameraden einen Aufschlag in angeblich sechsstelliger Höhe. Wie viel genau Moustafa mittlerweile in und an der IHF verdient, weiß man nicht.

Geschäftsgeheimnis.

Das Sitzungsprotokoll hält die Dankesworte des Ägypters fest: Er mache es nicht des Geldes wegen, sagte Moustafa, „sondern aus Liebe zum Handball und für unsere Handballfamilie“.

Natürlich.

Protokoll IHF-Council vom 21.12.2013

Die IHF-Propagandaabteilung zitierte Moustafa anschließend mit den Worten: Die IHF sei in „Ländern wie Pakistan, Indien, den USA, Kanada, China oder Australien noch schwach. beIN hat dort Kanäle und kann alle Haushalte erreichen.“ Dafür erreichte die IHF in einem Kernmarkt wie Deutschland bei der WM 2015 in Katar kaum noch Zuschauer, als das Turnier beim Bezahlsender Sky nur von einigen Hunderttausend Menschen verfolgt wurde – anders als bei der Europameisterschaft 2016, als knapp 13 Millionen in der ARD das Finale Deutschland gegen Spanien sahen.

Nun ist wieder WM, und es wiederholt sich die Diskussion aus dem Jahr 2015. Mit dem Unterschied, dass diesmal auch Sky ausstieg und die WM nur auf der Internetseite der DKB zu sehen sein wird.

Als Vorsitzender der Schiedsrichterkommission war der deutsche Funktionär Manfred Prause bei jenem Council-Meeting im Dezember 2013 zugegen. Der Offenburger Prause, der auch bei der am Mittwoch beginnenden WM als Oberschiedsrichter tätig ist, erinnert sich am Telefon nur vage an die Sitzung in Belgrad. „Der Vertrag wurde in den Grundzügen vorgestellt“, sagt Prause, „aber die Details handelt doch der Präsident aus.“ Auf die Frage, ob damals klar gewesen sei, was dieser Vertrag für die verschiedenen Märkte und Nationen bedeute, antwortete Prause kurz und entschieden: „Nein. Definitiv nicht.“

Inzwischen zählt die beIN MEDIA GROUP zu den größten TV-Sportrechtehändlern der Welt. Die Erbmonarchie Katar, deren Emir Tamim Bin Hamad Al-Thani auch dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) angehört, beherrscht mit ihren Milliarden und Firmen wie beIN weite Teile des Weltsports. Katars Rechtedealer beIN ist, anders als normale Rechtehändler, nicht auf den Weiterverkauf der TV-Pakete angewiesen. 100 Millionen mehr oder weniger sind Spielgeld, Peanuts. So erklären sich die erstaunten Reaktionen diverser deutscher TV-Sender, die allesamt über die Arroganz der Kataris und deren monatelanges Schweigen klagen. BeIN lässt sich keine Zugeständnisse abringen. Wenn beIN dekretiert, dass TV-Signale für Satelliten-Kunden verschlüsselt werden müssen, dann wird daran nicht gerüttelt. Für ARD und ZDF war das, 2015 und 2017, das Ausstiegskriterium.

Den Deutschen kamen Hassan Moustafa und seine Freunde aus Katar nur insoweit entgegen, als dass sie ihnen im Herbst 2014 eine Wildcard für die WM 2015 in Katar zuschusterten; jener WM, die den Aufstieg der Nationalmannschaft unter dem Trainer Dagur Sigurdsson begründete. Sportlich hatte die DHB-Auswahl die Qualifikation verpasst. Also ließ Hassan Moustafa Australien, das qualifiziert war, von der Teilnehmerliste streichen und bediente Deutschland, weil das ja angeblich die TV-Präsenz stärken würde.

Inhaltlich hat sich in der TV-Diskussion um die WM 2015 und 2017 kaum etwas geändert. Damals war der DHB-Präsident Bernhard Bauer „massiv enttäuscht und geschockt“. Sein Nachfolger Andreas Michelmann sagt diesmal: „Das ist wirklich ein Ärgernis.“

Gelegentlich verlangt der DHB-Lobbyist im Bundestag, Frank Steffel (CDU), auch Präsident des Bundesligisten Füchse Berlin, Handball solle in die sogenannte TV-Schutzliste eingetragen werden. Paragraf 4 des Rundfunkstaatsvertrages hält fest, welche Sport-Großereignisse „von erheblicher gesellschaftlicher Bedeutung“ im frei empfangbaren Fernsehen gezeigt werden müssen und nicht im Bezahlfernsehen verschwinden dürfen: Olympische Spiele (Sommer und Winter) sowie bei Fußball-Welt- und Europameisterschaften alle Spiele mit deutscher Beteiligung, die Eröffnungsspiele, die Halbfinals und die Finals. Außerdem alle Heim- und Auswärtsspiele der Fußball-Nationalmannschaft, die Endspiele im DFB-Pokal sowie in der Champions League und der Europa League mit deutscher Beteiligung.

Diese Schutzliste wurde übrigens Gesetzestext, nachdem 1996 der damalige FIFA-Generalsekretär Joseph Blatter gemeinsam mit dem Schmiergeldempfänger Havelange, damals FIFA-Präsident, beim Wettbewerb um die WM-Fernsehrechte 2002 und 2006 Mitbewerber zugunsten der ISL-Gruppe und des Kirch-Konzerns ausgetrickst hatten. In Deutschland fürchtete man damals, die Fußball-Weltmeisterschaften würden im Bezahlfernsehen verschwinden. Ich habe das 1998 im Buch “Das Milliardenspiel” gemeinsam mit Thomas Kistner exklusiv aufgedröselt. Wer mag, hier im Blog: Kleiner Rückblick: Sepp Blatter, die milliardenschweren TV-Rechte, Leo Kirch und die ISL.

Vieles an den Vorgängen in der IHF, vor allem auf der entscheidenden Sitzung, erinnert mich an die Vorgänge damals in der FIFA.

Außer dem Fußball ist keine Sportart gesondert in der Liste. Andererseits sind alle derzeit 40 olympischen Sportarten dabei – allerdings nur jeweils bei Olympischen Spielen. Und DHB und DOSB erklärten schon vor zwei Jahren, sie hielten nichts davon, Handball in die TV-Schutzliste aufzunehmen. Hassan Moustafa, der wie kaum eine andere Person von dem umstrittenen TV-Deal mit Al Jazeera/beIN SPORTS profitiert hat, spielt sogar den großen Politiker. Im vergangenen Jahr behauptete er mehrfach, er habe einen Brief an Angela Merkel geschrieben und um Unterstützung gebeten. Die Bundeskanzlerin habe geantwortet, dass sie sich nicht einmischen werde.

Jenseits gelegentlicher verbaler Ausbrüche fährt die DHB-Führung ohnehin einen Schmusekurs zum IHF-Pharao. Weder auf dem Kongress 2015 in Sotschi noch auf Council-Sitzungen wurde die TV-Frage thematisiert.

Man will es sich mit Moustafa nicht verderben: Im Dezember findet in Deutschland die Frauen-WM statt.


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